Hoteliersvereinigung Federalberghi Garda Veneto zieht Bilanz

Im Laufe der Jahreshauptversammlung unter dem Vorsitz von Präsident Marco Lucchini wurden die verschiedensten Themen behandelt. Unter anderem untersuchte man die ersten offiziellen Tourismusdaten des Jahres 2015. Von Januar bis September konnte ein Anstieg der Ankünfte (Zahl der angereisten Feriengäste) und der Präsenzen (Zahl der am See verbachten Urlaubstage) registriert werden. Die Regionalverwaltung schätzt den Anstieg der Ankünfte auf +8,7% und die der Präsenzen auf +4,4%.
Nach dem verregnete Sommer 2014, so Lucchini, werde das Jahr 2015 als das perfekte Jahr in Erinnerung bleiben. Doch der Vorsitzende der Vereinigung bremst den Optimismus ein wenig. Nach einem hervorragenden Start, setzte sich die Saison bis Juli ohne Massenankünfte fort. In einigen Phasen habe man sogar einen Rückgang der Urlauberzahlen verzeichnen müssen. Lucchini führte dies auf die hohen Temperaturen zurück, die auf dem gesamten Kontinent verzeichnet wurden. Dies habe viele potentielle Feriengäste davon abgehalten, an den See zu fahren. Am Lago habe man fast nie komplett ausgebuchte Hotels verzeichnen können.
Der vierzigste Jahrestag der Vereinigung bot für Lucchini, der seit knapp einem Jahr im Amt ist, Gelegenheit, an seine Vorgänger zu erinnern und ihnen zu danken. Der erste Präsident der Federalberghi Garda Veneto war Gabriele Favetta. Stellvertretend für ihn nahm sein Sohn Massimo an der Versammlung teil. Favetta folgten dann Enrico Kaufmann, Giuseppe Lorenzini, Antonio Pasotti, Giorgio Consolini und Corrado Bertoncelli.