Rücksichtslose Radfahrer klettern über die Schranken der Forra-Straße

Die Provinz Brescia äußert in einer Mitteilung „Besorgnis und Enttäuschung über das rücksichtslose Verhalten einiger Radfahrer, die unter Missachtung von Verboten und Gefahren häufig über die Schranken klettern, mit denen die Forra-Straße in Tremosine nach dem Erdrutsch vom Dezember 2023 gesperrt wurde“.
„Das Fahrverbot wurde seinerzeit zum Schutz von Autofahrern und Wanderern verhängt. Notwendigkeiten, die im Moment noch bestehen“, betont die Behörde.
„Das Verbot der Zufahrt und des Verkehrs auf der Straße SP38 (das auch an den Toren angeschlagen ist)“, heißt es weiter, “ist an der Einfahrt zur Straße ausgeschildert und wird durch eine besondere Verordnung geregelt, die vom Straßensektor der Provinz erlassen wurde und in Kraft bleibt, bis die Bedürfnisse der öffentlichen Sicherheit nicht mehr bestehen. Aus denselben Gründen bleibt auch die von der Gemeinde Tremosine erlassene Verordnung über das Verbot der Schifffahrt, des Badens und der Ausübung von Wassersportarten, einschließlich Tauchen und Fischen, im unteren Bereich des Sees in Kraft. Die Nichteinhaltung der Vorschriften kann schwerwiegende Folgen haben“.
In der Zwischenzeit überwachen die von der Provinz beauftragten Geologen die Stabilität des Gebiets durch speziell installierte Sensoren“, heißt es abschließend. Der Text gibt jedoch keine Auskunft über das mögliche Datum der Wiedereröffnung der Straße, die eigentlich zu Ostern wieder in Betrieb genommen werden sollte. Auf dem Foto von BresciaNews.it: einige der betroffenen Radfahrer
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