„Je Reviens“ – eine bewegende Ausstellung
Mit Fotos wird von einer Reise erzählt, die in Lampedusa beginnt und in Mali endet. Etappen sind Tunesien, Lybien, Niger und die Elfenbeinküste. „Je Reviens“ ist eine „Rückfahrt“ entlang der Emigranten-Routen, die Giovanni Cobianchi unternahm. „Je Reviens“ ist aber sehr viel mehr als eine einfache Reise. Es ist das Ergebnis einer Freundschaft mit einer Gruppe von Flüchtlingen aus Zentralafrika, die Cobianchi in einem Auffangzentrum in Verona kennenlernte, in dem er in den Jahren 2012 und 2013 arbeitete. Die dramatischen Erzählungen der jungen Flüchtlinge, die Wüstenüberquerung und der Tod einiger ihrer Freunde im Laufe ihrer Reise haben Cobianchi dazu veranlasst, die gleiche Route seiner afrikanischen Freunde zurückzulegen – allerdings auf dem umgekehrten Weg. Die Ausstellung läuft bis zum 16. November.
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