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Sonnenbad ohne Hüllen

Sonnenbad ohne Hüllen

Im Rahmen des Beschlusses sind die Modalitäten festgelegt, durch die einerseits die Konzessionen vergeben werden und andererseits die für den FKK genutzten Flächen von den Stadt- und Gemeindeverwaltungen ausgewählt werden.
Und so könnte es funktionieren: Private, Vereinigungen und Organisationen werden, nachdem sie einen geeigneten Standort gefunden haben, diesen der Stadtverwaltung zur FKK-Nutzung vorschlagen. Auch könnte die Stadtverwaltung entscheiden, eine Ausschreibung auszurufen, um die Verwaltung eines Strandes zu vergeben. Allerdings unter einigen Bedingungen: die Fläche muss sichtbar begrenzt und ausgeschildert sein. Nur wer die Freikörperkultur praktiziert, soll Zugang zu diesen Stränden haben.
Nun gilt es, die Stadtverwaltungen für sich zu gewinnen. Und dies, so Maurizio Manfredi, Vizepräsident der Vereinigung „Tre Venezie Naturismo“, wird nicht ganz einfach sein.
Die Vereinigung setzt sich seit mehreren Jahren für die Einrichtung von FKK-Stränden ein (der erste Erfolg konnte im Jahr 2011 in Jesolo verzeichnet werden als die Stadt Teil eines Strandes als ersten FKK-Strand der Region Veneto zur Verfügung stellte). Es folgten zahlreiche Anträge seitens vieler FKK-Vereinigungen, aber auch seitens Reiseagenturen.
Nun werden die Referenten für Tourismus verschiedener Veroneser und Gardesaner Gemeinden kontaktiert, um zu sondieren, in wie weit man dazu bereit ist, FKK-Strände einzurichten.

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