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Sommersaison war ein Erfolg

Sommersaison war ein Erfolg

Zur Zeit liegen der Provinzverwaltung nur die Daten für die ersten sechs Monate des Jahres vor, doch bereits aus ihnen geht hervor, dass es diesen Sommer gut lief. Zurückzuführen ist dies einerseits auf das hervorragende Wetter und die Nähe des Gardasees nach Mailand, wo in diesem Jahr die Expo stattfindet. Andererseits führte di Krise vieler nordafrikanischer Länder dazu, dass die Urlauber sich für ein Reiseziel entschieden, dass ihrem Heimatort näher lag.

Doch nun ein Blick auf die Zahlen. Von Januar bis Juni konnte ein Anstieg von 10,57 Prozent bei den Ankünften (Zahl der angereisten Urlauber) registriert werden. Auch bei den Präsenzen (Zahl der am See verbrachten Urlaubstage) konnte ein Plus verzeichnet werden, und zwar von 6,9 Prozent. Besonders beliebt ist unter den Gardasee-Urlaubern des Ostufers der Ort Lazise 8233.206 Ankünfte). Auch Peschiera (177.642 Ankünfte) und Bardolino (179.071 Ankünfte) können zufrieden sein.
Die Fremdenverkehrszahlen, so Antonio Pastorello, Vorsitzender der Provinz, seien am gesamten Gardasee sehr positiv. Gleiches gälte für das gesamte Veroneser Gebiet, die Berggebiete inbegriffen. Dieser Trend habe bereits vor einigen Jahren begonnen, so Loris Danielli, Geschäftsführer der „Turismo srl“ der Provinz.
Besonders gut gefällt der Gardasee den aus dem Ausland anreisenden Feriengästen. Sie machten 79,45 Prozent der Urlauber aus. Allen voran – wie immer – die deutschsprachigen Urlauber (58,39 Prozent). Es folgten die Holländer und die Briten.
Dies ist, wie bereits erwähnt, nur ein Teilergebnis, denn es fehlen noch die Daten der Haupturlaubsmonate Juli, August und September. Die in der Branche Beschäftigten können dennoch bereits darüber ein wenig Auskunft geben, wie es gelaufen ist. Und so spricht man von einer positiven Saison. Immer beliebter seien die alternativen Übernachtungsgelegenheiten (Ferienwohnungen, B&B, Campingplätze, etc.). Im Juli, so war zu vernehmen, sei der Touristenzustrom ein wenig zurückgegangen. Zurückzuführen sei dies auf die Hitzewelle, die viele Urlauber dazu verleitet habe, in Heimatnähe Urlaub zu machen. Besser sei es im August und September gelaufen.

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