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Die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges im Gardasee-Gebiet

Die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges im Gardasee-Gebiet

Im Mittelpunkt stehen die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges im Gardasee-Gebiet. „Nach dem Waffenstillstand vom 8. September 1943″, so ist in der Präsentation der Ausstellung zu lesen, „wurden die bewohnten Zentren am Ufer des Sees zum Sitz einiger Regierungsstellen der Repubblica Sociale Italiana. Insbesondere Salò wurde Hauptstadt der neuen, faschistischen Republik und Wohnsitz ihres Regierungschefs Benito Mussolini. Nach dem Durchbrechen der „Goten-Linie“ durch die angloamerikanische Armee im Frühjahr 1945, räumten die deutschen Truppen Italien, wobei sie einen harten Rückzugskrieg gegen die Alliierten führten, welche vom Süden herandrängten. Die amerikanische Vorhut, die mit der Aufgabe betraut war, die Deutschen bis ins Herz der Alpen zu verfolgen, war die 10. Division der Gebirgsjäger. Die Kamp andlungen des Krieges erreichten hiermit die Ufer des Gardasees, wo es zu he igen Gefechten kam, insbesondere in der nördlichen Zone. In der Ausstellung werden überwiegend militärische Ereignisse dokumentiert. Ferner erzählt sie von den Experimenten mit dem „Mini-U-Boot“ Campini-de Bernardi, einer der sogenannten Geheimwaffen der Deutschen, aber auch von der Verminung und der nachfolgenden Reinigung des Seeufers von Explosivmaterial und anderen Kriegsresiduen in der Nachkriegszeit. Texte, Fotografien und audiovisuelle Materialien vervollständigen die Ausstellung. Alle Gegenstände entstammen der Sammlung des italienischen historischen Kriegsmuseums von Rovereto“.

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