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Gute Wasserqualität am Veroneser Ufer

Gute Wasserqualität am Veroneser Ufer

Das Ergebnis: über keinen der Strände des Ostufers wurde ein Badeverbot verhängt. „Wasserratten“ können also ruhigen Gewissens den Sprung in den See wagen. Dies gab vor wenigen Tagen Gianpaolo Bottacin, Referent für Umweltpolitik in der Regionalverwaltung, bekannt. Der Referent hob außerdem hervor, dass die Kontrollen über die ganze Sommersaison hinweg laufen werden. Sie werden monatlich durchgeführt, und dies in Zusammenarbeit mit der Küstenwache. Sollten bei den Wasseranalysen kritische Werte verzeichnet werden, dann werde man neue Wasserproben an dem betroffenen Badestrand entnehmen und diese erneut kontrollieren, um so festzustellen, ob die Werte weiterhin die Richtlinien überschreiten oder nicht. Sollten die negativen Ergebnisse bestätigt werden, dann werde man nach den Ursachen suchen und die notwendigen Maßnahmen zur Behebung des Problems in die Wege leiten. Die Kontrolle der Wasserqualität wird am Veroneser Gardaseeufer zwischen Peschiera del Garda und Malcesine an insgesamt 65 Orten vorgenommen: in Peschiera werden an neun Stränden Wasserproben entnommen, in Castelnuovo del Garda an vier Stellen, in Lazise an sechs Stellen, in Bardolino an neun Orten, in Garda an sechs, in Torri del Benaco an dreizehn, in Brenzone an acht Stellen und in Malcesine an zehn Punkten. Bis September werden mindestens ein Mal im Monat Wasserproben entnommen. Weitere Infos: www.arpa.veneto.it.
Auch an den Ufern des Brescianer Gardasees werden in der Badesaison Wasseranalysen vorgenommen. Bei Redaktionsschluss lagen allerdings noch keine offiziellen Daten vor.

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