Der Pfirsich zu Tisch

In diesen Gemeinden hat man dem Pfirsich ein besondere Initiative gewidmet. Natürlich nicht irgendeinem Pfirsich, sondern dem Pfirsich aus Verona, der das IGP-Gütesiegel aufweisen kann. Das Ministerium verlieh dem Pfirsich aus Verona aus historischen und qualitativen Gründen dieses Gütesiegel, das für geschützte geografische Herkunft (IGP) steht. Der Pfirsich wird seit der Zeit der Römer angebaut im Veroneser Gebiet angebaut. Seit 1500 auch bis zu den Ufern des Gardasees. Die typischen veroneser Pfirsiche sind die mit weißem oder gelben Fruchtfleisch sowie Nektarinen mit gelbem Fruchtfleisch. Die Pfirsichhaut verfügt über einen intensiven Farbton, das Fruchtfleisch ist fest und saftig. Der Pfirsich zeichnet sich durch einen angenehmen Geschmack aus, der auf das richtige Gleichgewicht von Zucker- und Säuregehalt zurückzuführen ist. Ausschlaggebend hierfür ist das günstige Klima: es ist durch das schutzbietende Hügelgebiet und den milden See gekennzeichnet. Die leckere Sommerfrucht wird seit 2014 mit der Initiative „Pfirsich zu Tisch“ gefeiert, und dies zunächst in Sommacampagna. Im Jahr 2015 nehmen, dank der Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden, sechzig Restaurants an der Initiative teil. Sie bieten in ihren Lokalen ortstypische Menüs mit Pfirsichen an. Auch rund fünfzig landwirtschaftliche Betriebe nehmen an der Initiative teil und bieten den Pfirsich aus Verona direkt zum Verkauf an. Auch in diesem Jahr haben die an der Initiative teilnehmenden Restaurants ihre Menüs mit einigen Gerichten erweitert, in denen der Pfirsich im Mittelpunkt steht. Angeboten werden diese noch bis zum 20. August. Weitere Informationen zur „Pesca a tavola“ sind online unter http://www.lapescaatavola.it erhältlich.