Weinfest von Bardolino verzeichnet Rekordzahlen

Die diesjährige Ausgabe des Wein- und Traubenfestes von Bardolino, das von der Stiftung Bardolino Top in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung organisiert wurde und das nach fünf Tagen im Zeichen der Unterhaltung, des guten Weins und des Spaßes am 3. Oktober zu Ende ging, war ein großer Erfolg. Ein großer Erfolg war auch der Verkauf der T-Shirts, mit dem man Gelder für die vom Erdbeben des 24. Augusts in Mittelitalien betroffene Bevölkerung sammelte: nur wenige Dutzend Shirts der insgesamt 3.500 zur Verfügung gestellten, wurden nicht verkauft. Es ist unmöglich, die Zahl der Gerichte zu berechnen, die von den 26 Vereinen serviert wurden. Viele von ihnen mussten im Laufe der einzelnen Tage mehrmals ihre Bestände auffüllen: „Das Weinfest ist das wichtigste Event unserer Region, und dies nicht nur in Bezug auf die Zahlen, sondern auch in Bezug auf die Qualität und den Service“, so Fabio Pasqualini, Stadtrat und auch für den Bereich Tourismus zuständig. „Und so versuchen wir, jedes Jahr aus den Fehlern der Vorjahre zu lernen. Dies hat dazu geführt, dass wir heute über eine perfekt funktionierende Organisation verfügen, die dazu in der Lage ist, möglichen Problemen zuvorzukommen und ein unterhaltsames und schönes Fest zu gewährleisten. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang der Beitrag der Ärzte und der ehrenamtlichen Helfer des Roten Kreuzes, der Polizei und auch des Personals, das für die Reinigung zuständig ist. Auch die Techniker, die privaten Sicherheitsdienste und alle anderen Helfer sind von großer Bedeutung. Dank gebührt auch allen Sponsoren, die unsere Arbeit unterstützen und uns zur Seite stehen.“ Nun freut man sich bereits auf die nächste Ausgabe des Weinfestes, die vom 28. September bis zum 2. Oktober 2017 stattfinden wird: „Die Veranstaltung ist nicht nur für Bardolino, sondern für das gesamte Gebiet sowohl des Gardasees als auch des Umlandes wichtig“, so Bürgermeister Ivan De Beni. „Deshalb werden wir auch weiterhin versuchen, die Qualität hoch zu halten und das Fest zu erneuern – in der Hoffnung, dass die Besucher in unser schönes Gebiet zurückzukehren, so wie sie es schon seit vielen Jahren machen.“