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Vittoriale: Eingangsportal wird restauriert

Vittoriale: Eingangsportal wird restauriert

Das Vittoriale, so Giordano Bruno Guerri, Vorsitzender der Stiftung Vittoriale, kann es sich nicht erlauben, Zeichen seines Alters zu zeigen. Aus diesem Grund werde man auch bis 2021 die gesamte Allee, die vom Eingang bis zur Piazzetta Dalmata führt, restaurieren.
Im Jahr 2021 steht die Hundertjahrfeier des Vittoriales auf dem Programm: am 28. Januar jenes Jahres besuchte der Dichter zum ersten Mal die Villa Cargnacco, die einst das Eigentum des deutschen Kunsthistorikers Henry Thode war. Am 21. Oktober erstand D’Annunzio das Anwesen vom italienischen Staat für 130.000 Lire.
Das Jahr 2021 ist die von der Stiftung Vittoriale festgelegte Deadline zur Vollendung des Projekts „Wiedereroberung“, im Rahmen dessen die Öffnung oder Wiedereröffnung alle Flächen der Zitadelle vorgesehen ist.
Viel wurde bereits getan: Hand wurde an die Alleen dell’Acqua Pazza und dell’Acqua Savia gelegt, aber auch an den Laghetto delle Danze und an die Kanäle. Nun arbeitet man, wie bereits erwähnt, an dem Eingangsportal. Er wurde vom Architekten Gian Carlo Maroni entworfen und in der letzten Bauphase (1931-1932) errichtet. Die Restaurierungsarbeiten laufen bereits seit ein paar Wochen und inzwischen kann man die Originalfarben des weißen, rosa und roten Marmors wieder ausmachen. Das restaurierte Portal wird am 2. Dezember um 18 Uhr eingeweiht, und dies im Rahmen des Festes „Ich wage es zu erzählen“ (Oso raccontare). Am gleichen Abend wird das Buch der Enciclopedia Treccani präsentiert, das der Anlage gewidmet ist. Auf dem Programm steht außerdem die Verleihung des achten „Vittoriale-Preises“.

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