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Natura Viva Park: Ivan, der Komodowaran, kommt in Bussolengo

Natura Viva Park: Ivan, der Komodowaran, kommt in Bussolengo
Ivan der Komodovaran

Austausch von Komodowaranen zwischen italienischen Zoos: Indah ist in die Hauptstadt gefahren und Ivan ist angekommen in Parco Natura Viva. Die beiden einzigen Paare der größten Eidechse der Welt in Italien haben sich endlich zusammengefunden, um eine vom Aussterben bedrohte Art zu züchten, wie die International Union for Conservation of Nature mitteilt. Aber die 30 Grad der Casa dei Giganti im Natura Viva Park werden auch der Wintergarten für andere Arten sein, die vom Aussterben bedroht sind. Ein Nashornleguan, sechs Strahlenschildkröten und vier Leopardenschildkröten, die jetzt im gleichen Gebiet wie das neue Paar leben, Riesenotter, die Grüne Anakonda, Seychellen-Riesenschildkröten und Zwergkrokodile sind ebenfalls eingezogen, um den Winteranfang in der tropischen Hitze zu verbringen. Wie jedes Jahr hält der Natura Viva Park von Mitte Dezember bis zum Dreikönigstag die Tore des Wildparks offen, während der Safari-Bereich geschlossen bleibt, damit die Tiere aus den afrikanischen Ebenen je nach Temperatur die Ställe betreten und verlassen können.Ivan ‚der Drache‘ ist ein imposantes Männchen von fast drei Metern Länge. Er ist erst seit einer Woche hier, hat aber schon gezeigt, dass er seine neue Station und insbesondere das Wasser im 25-28 Grad warmen Pool mag, wo er sich oft hinlegt, um den plätschernden Wasserfall zu sehen. Etwa 3.000 dieser Drachen leben auf der Insel Komodo, die innerhalb des Nationalparks geschützt ist, während außerhalb der Grenzen des Nationalparks viel mehr Lebensraum verloren gegangen ist. Eher zierlich und weniger einfallsreich ist Indah, die für eine Eidechse immer noch die beachtliche Länge von knapp über zwei Metern aufweist. Sie ist nach Rom gereist, wo sie sich einlebt: Sie muss sich an ihre neue Umgebung gewöhnen, bevor sie Richard, ihren neuen Lebensgefährten, kennenlernt. In Bussolengo und Rom hofft jeder, die kleinen Drachen früher oder später zu Gesicht zu bekommen, zumal die Population in den zoologischen Parks der Europäischen Vereinigung nur 81 Exemplare zählt.

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