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Sirmione, 9. Dezember: Die Berliner Philharmoniker feiern ein Jahrhundert Maria Callas

Sirmione, 9. Dezember: Die Berliner Philharmoniker feiern ein Jahrhundert Maria Callas
Das Streichquintett der Berliner Philharmoniker

 

Das Streichquintett der Berliner Philharmoniker, das Herzstück eines der ältesten und renommiertesten Orchester der Welt, wird am Samstag, den 9. Dezember, in Sirmione sein, um Maria Callas zu huldigen und ihren hundertsten Geburtstag zu feiern. Um 20.30 Uhr wird das Linsenensemble, bestehend aus Thomas Timm und Romano Tommasini (Violine), Wolfgang Talirz (Viola), Tatjana Vassiljeva (Cello) und Gunars Upatnieks (Kontrabass), in der Kirche San Francesco in Colombare auftreten. Eintritt frei, Reservierung erforderlich.

Programm
A. Dvorak: Streichquintett Nr. 2 in G-Dur op. 77, Allegro con fuoco, Scherzo. Allegro vivace, Poco andante, Allegro assai.
C. M. von Weber: Andante und Ungarisches Rondo für Bratsche und Streicher.
A. Dvorak, Rondo in g-Moll op. 94 für Cello und Streicher
G. Puccini, „Crisantemi“
G. Bottesini, Fantasia über Themen aus V. Bellinis „Sonnambula“ für Kontrabass und Streicher
G. Verdi/Doppler: Rigoletto-Fantasia, für 2 Violinen und Streicher

Die Musiker
Thomas Timm (1. Violine) studierte bei Klaus Hertel, Zakhar Bron und Igor Ozim. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und erhielt zahlreiche Stipendien von Stiftungen aus dem In- und Ausland. Konzertreisen führten ihn in viele europäische Länder, nach Japan, China und in die USA. Als Solist ist er unter anderemmit Orchestern wie dem Leipziger Gewandhaus, dem MDR-Sinfonieorchester und dem Berner Symphonieorchester. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören Nelson Freire und Lars Vogt. Außerdem ist Timm seit 2003 Lehrer an der Akademie der Berliner Philharmoniker.
Romano Tommasini (2. Violine) ist der Sohn italienischer Eltern und wuchs in Luxemburg und Frankreich auf. Er schloss sein Musikstudium 1983 in Paris ab. Nachdem er erste Geige im Orchester von Nancy war, wurde er 1989 Mitglied der Berliner Philharmoniker. Außerdem ist er Mitglied des Philharmonischen Oktetts und des Kammerorchesters Wien-Berlin.
Wolfgang Talirz (Bratsche) ist seit 1983 Mitglied der Berliner Philharmoniker und hat in vielen Kammermusikgruppen des Orchesters aktiv mitgewirkt, wofür er zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat. Außerdem ist er Mitglied des Kammerorchesters Wien-Berlin und tourt mit den Solistenensembles der Wiener und Berliner Philharmoniker durch die ganze Welt.
Tatjana Vassiljeva (Cello) studierte in Russland und Deutschland und ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Als Solistin ist sie mit vielen führenden Orchestern der Welt aufgetreten, darunter das London Symphony Orchestra, die Münchner Philharmoniker, das Orchestre de Paris, die St. Petersburger Philharmoniker, das Orchestre de la Suisse Romande und das New Japan Philharmonic unter der Leitung von Yuri Temirkanov, David Zinman, Claudio Abbado, Daniele Gatti, Vladimir Spivakov und Yuri Bashmet. Seit 2014 ist sie Solocellistin des Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam.
Gunars Upatnieks (Kontrabass) stammt aus einer lettischen Musikerfamilie, schon sein Vater war Kontrabassist. Er studierte Kontrabass in Riga und Brünn. Er war Solobassist des Lettischen Nationalen Symphonieorchesters und spielte im Bergen Filharmoniske Orkester, bis er 2011 Mitglied der Berliner Philharmoniker wurde. Gunars Upatnieks hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen und als Solist mit renommierten Orchestern und Dirigenten zusammengearbeitet.

 

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