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Der Garda-Radweg: Wiederaufnahme der Arbeiten im Gebiet des Oberen Gardasees

Der Garda-Radweg: Wiederaufnahme der Arbeiten im Gebiet des Oberen Gardasees
Strassenarbeiten - Archivfoto

 

Nach dem Zwischenspiel der Maibrücke stehen den Bewohnern und Touristen im Oberen Gardaseegebiet komplizierte Wochen in Sachen Straßensystem bevor. Vom 5. bis zum 28. Mai kommt es nämlich auf der Staatsstraße 45bis im Abschnitt zwischen dem Titani-Tunnel und der Ortschaft Gola an der Grenze zwischen der Lombardei und dem Trentino zu Verzögerungen und Einschränkungen. Der Grund dafür ist der Beginn einer neuen Baustelle für den Bau des Garda-Radwegs, eines der am meisten erwarteten und diskutierten Bauvorhaben der letzten Jahre.
Während der Arbeiten wird der Verkehr durch eine wechselseitige Einbahnstraße geregelt, die von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr in Betrieb ist, was unvermeidbare Unannehmlichkeiten in einem Gebiet mit sich bringt, das bereits von einem beträchtlichen Touristenstrom betroffen ist, insbesondere in den Frühlings- und Sommermonaten.

ARBEITEN AM CICLOVIA (RADWEG) DEL GARDA
Vor einem Monat wurde der Abschnitt von Riva – ein Kilometer, der durch alte und neue Tunnel führt – bis Sperone (Riva) eingeweiht, der rund 11 Millionen Euro gekostet hat. Jetzt wird an dem 5,6 km langen Abschnitt gearbeitet, der Limone (wo der Radweg bereits gebaut wurde) mit Sperone verbinden wird. Die Arbeiten, die am 5. Mai eröffnet werden, betreffen die 600 Meter zwischen der Ortschaft Gola und dem Eingang zur Galleria dei Titani und wurden für 3,3 Millionen Euro in Auftrag gegeben. Die Kosten für die Verbindung zwischen Limone und Riva belaufen sich derzeit auf 61,7 Millionen Euro.

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