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Wanderweg Porto-Pieve kann wieder genutzt werden

Wanderweg Porto-Pieve kann wieder genutzt werden

Der Grund: Erdrutsche hatten den Weg unzugänglich gemacht. Nun, nach Abschluss der Bauarbeiten zur Sicherung des Weges, wurde die Strecke, die den Hafen mit den Häusern auf der Hochebene von Tremosine verbindet, wiedereröffnet. Die Wiedereröffnung, so der Bürgermeister, sei Grund zu großer Freude. Der Wanderweg habe eine große Bedeutung für die Tourismusbranche, denn er sei einer der am meisten von den aus dem In- und Ausland anreisenden Ausflüglern genutzte Weg. Auch unter historischen und kulturellen Gesichtspunkten sei er wichtig. Die Strecke Porto-Pieve war – bis im Jahr 1913 die Forra-Straße eingeweiht wurde – der einzige Verbindungsweg zwischen dem See und der Hochebene. Einst nutzten ihn die Frauen, die auf der Hochebene von Tremosine lebten und in der Baumwollfabrik in Campione arbeiteten. Auch Waren wurden auf Eselsrücken vom Seeufer auf die Hochebene transportiert. Heute ist der Weg eine echte Touristenattraktion mit atemberaubenden Panoramen und Stufen, die in die Felsen geschlagen wurden. Im Laufe des Sommers organisiert der örtliche Kulturverband Pro Loco geführte Ausflugstouren entlang dieser Strecke.

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