Gardone Riviera, öffentliche Blumenbeete für Hunde tabu

Leider ist der Respekt vor öffentlichen Grünanlagen nicht immer weit verbreitet. In Gardone Riviera sah sich der Bürgermeister gezwungen, eine Verordnung zu erlassen, die das Zertrampeln, das Werfen von Papieren und das Mitführen von Hunden in öffentlichen Blumenbeeten verbietet. Im Laufe der Jahre hat die Verwaltung große Summen in die Pflege der Blumenbeete in diesem Gebiet investiert und so aus dem Nichts das geschaffen, was man heute „Gartenstadt“ nennt. Dennoch werden die öffentlichen Blumenbeete täglich von einer Vielzahl von Menschen heimgesucht, die sie mit unhöflichem Verhalten zertrampeln und mit Müll bewerfen, sowie von zahlreichen Hundebesitzern, die den Kot ihrer Tiere nicht aufheben. Hier also die Verbote: Es ist verboten, die Beete zu zertrampeln, Abfälle wegzuwerfen, Tiere in die Beete zu bringen oder irgendeine Tätigkeit auszuüben, die die Erhaltung und den Schutz dieser Orte gefährdet. All dies dient dazu, „den städtischen Anstand zu gewährleisten und unerlaubte Handlungen zu verhindern“, auch weil bestimmte beklagenswerte, anhaltende Verhaltensweisen das Überleben der grünen Essenzen ernsthaft gefährden können, was zu einer Verschlechterung der städtischen Qualität führt. Für Zuwiderhandelnde sind Strafen zwischen 25 und 500 EUR vorgesehen.