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DMO: öffentliche und private Stellen ziehen an einem Strang

DMO: öffentliche und private Stellen ziehen an einem Strang

Ziel war und ist es, über diese neue Einrichtung die Werbung, die Kommerzialisierung und die Fremdenverkehrsinformationen in einer spezifischen Region, die sich durch kulturelle und landschaftliche Besonderheiten hervorhebt (so wie der Gardasee), zu koordinieren. Damit dies auch gelingt, wurde in den vergangenen Monaten der „Regieraum“ der Gardesaner DMO geschaffen. Ihr gehören die Handelskammer, die Provinz Verona, der Flughafen Verona, die Messeorganisation Verona Fiere und die Gemeinden des Gardesaner Gebiets und einige des Umlandes an. Mit dabei sind auch die Stiftung Fondazione Arena sowie die Hoteliersvereinigung Federalberghi Garda Veneto und die Vereinigung der Campingplatzbesitzer Assogardacamping. Ein Promotions-Konsortium fungiert als „operativer Arm“ der DMO. Aufgabe ist es, im In- und Ausland für den Gardasee zu werben. Vor wenigen Tagen wurde nun der Presse der Marketing-Plan für die kommenden drei Jahre präsentiert. Man hat ein ehrgeiziges Programm ausgearbeitet, dessen Kosten sich pro Jahr auf eine Million Euro belaufen. Finanziert werden soll alles größtenteils von den Gemeinden über eine Quote der Kurtaxe, aber auch von der Region und der Handelskammer. Eines der größten Probleme im Bereich der Fremdenverkehrspromotion sei bisher die fehlende Koordinierung der Vertreter der Branche gewesen, so Giuseppe Riello, Vorsitzender der Handelskammer. Die Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Stellen werde dem Fremdenverkehr sicher helfen und die Wirtschaft des Gebiets stärken, so Silvia Nicolis, Ratsmitglied der Handelskammer. Auch Paolo Arena, Vorsitzender der Flughafengesellschaft, zeigte sich zufrieden. Die Synergien, die rund um die DMO geschaffen wurden, seien sehr positiv. Man müsse, so Arena, ohne Unstimmigkeiten zusammenarbeiten und den Gardasee als ein einheitliches Territorium verstehen.

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