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Drei Gemeinden ziehen an einem Strang: in Brenzone wurde neue Ölmühle eingeweiht

Drei Gemeinden ziehen an einem Strang: in Brenzone wurde neue Ölmühle eingeweiht

Den Auftakt zur Einweihung machte der Stadtrat Paolo Formaggioni, der sich in der Stadtverwaltung auch um die Belange des Tourismus kümmert. Ihm standen die Bürgermeister von Brenzone (Tommaso Bertoncelli), von Torri (Stefano Nicotra) und von San Zeno di Montagna (Maurizio Castellani) zur Seite. Mit dabei waren aber auch die ehemaligen Bürgermeister Rinaldo Sartori, Vorgänger von Bertoncelli, und Alberto Vedovelli, der ehemaligen Bürgermeister von Torri. Unter ihrer Leitung, so Nicotra, habe die Geschichte dieser neuen Ölmühle begonnen. Die Anlage ist zu 64 Prozent im Besitz der Gemeinde Brenzone, zu 32 Prozent der Gemeinde Torri und zu vier Prozent der Gemeinde San Zeno. „San Zeno hat nur 4 Prozent“, so Castellani scherzend, „aber das Wichtigste ist, dabei zu sein.“ Auf jeden Fall freue man sich über diese neue Anlage, die dem gesamten nördlichen See zum Mahlen der Oliven und zum Auspressen des Öls dienen werde. Auch Nicotra hob die Bedeutung der Ölmühle hervor: In Brenzone habe man fest an dieses Projekt geglaubt, und sowohl Torri als auch San Zeno hätten die Freunde in Brenzone gerne unterstützt. Bertoncelli erklärte, dass sich die Kosten für die Neugestaltung der Ölmühle auf 800.000 Euro plus Mehrwertsteuer beliefen: knapp eine Million Euro, um Brenzone mit einer fortschrittlichen Ölmühle auszustatten. Nun müsse man sich bemühen, das Marketing, die Zusammenarbeit und die Vermarktung des extra-nativen Olivenöls des Gardasees zu verbessern. Man glaube an den Öl- und Olivenanbau am See. Aus diesem Grund habe man weitergemacht. Bertoncelli dankte außerdem der Genossenschaft der kleinen Oliven-Produzenten von Castelletto für ihren Beitrag. Ein besonderer Dank ging auch an Direktor Alberto Vedovelli, der die Genossenschaft erneuert hat.
Die neue Ölmühle befindet sich in der Via Ca’ Romana.

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