Verkehrsfluss auf dem Abschnitt der Staatsstraße Trient-Verona nördlich von Ceraino wiederhergestellt

Der Abschnitt der Staatsstraße 12 (Trent-Verona) wurde am Freitag um 18.45 Uhr gesperrt, nachdem kleine Felsbrocken von der Spitze des Berges, der die Staatsstraße bei Kilometer 311 überragt, auf die Fahrbahn gefallen waren. Bei dem kleinen Erdrutsch handelte es sich um einen sporadischen Vorfall, der möglicherweise auf den häufigen Durchzug von Wildschweinen und Rehen auf dem Privatgrundstück oben auf dem Berg zurückzuführen ist. „Es wurde festgestellt, dass kein Erdrutsch im Gange ist und die Straße wurde wieder freigegeben“, erklärte der Bürgermeister von Dolcè, Massimiliano Adamoli. Für alle, die im Etschtal leben, arbeiten oder reisen, kehrte nach dem schwarzen Freitag 17 wieder die Normalität ein. Zuerst fanden sich die Autofahrer während der Sicherheitsmaßnahmen der Feuerwehr in einer Warteschlange wieder und dann waren sie gezwungen, umzukehren und eine lange Alternativroute zu nehmen, um ihr Ziel zu erreichen. Aber schon seit gestern Nachmittag sind dank der Wiedereröffnung der Staatsstraße 12 die Dörfer in der Gemeinde Dolcè wieder verbunden und der Strom von Autos, Motorrädern und Lastwagen fließt wieder wie gewohnt auf der Straße Verona-Trento, der einzigen Straße am linken Etschufer, die an vielen Stellen zwischen Berg und Fluss schmal ist.